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Zucker in Getränken und in verarbeiteten Lebensmitteln

Zucker in Getränken

Süssgetränke wie Softdrinks oder Energydrinks enthalten zugesetzten Zucker oder Süssstoffe wie Maissirup mit hohem Fruktosegehalt. In unserer Ernährung sind solche Getränke eine Hauptquelle für Kalorien und Zucker. Ein Beispiel: Eine 35cl-Softdrink-Dose enthält rund 30 bis 40 Gramm Zucker, was zwischen 7 und 10 Kaffeelöffeln entspricht! Energydrinks verfügen über einen ähnlichen Zuckergehalt und enthalten ausserdem neben Koffein auch Zusatzstoffe, deren Langzeitwirkung nicht bekannt ist. Sportgetränke sind zwar für Athletinnen und Athleten bei langen Trainingseinheiten hilfreich, für andere aber nur eine zusätzliche Zuckerquelle. Auch Frucht- und Gemüsesäfte, die zu 100% aus dem Saft frischer Früchte und Gemüse bestehen und viele Nährstoffe enthalten, sollten zurückhaltend genossen werden, da sie genauso viel Zucker und Kalorien liefern wie Sodagetränke.

 

 

Zucker in verarbeiteten Lebensmitteln

Verarbeitete Lebensmittel und süsse Snacks, einschliesslich Kuchen, Biscuits und Glace, enthalten oft hohe Mengen an verstecktem Zucker, ebenso wie einige salzige Produkte wie Saucen und Fertigsuppen. Aufgrund ihres hohen Zuckergehalts ist es wichtig, diese Produkte mit Zurückhaltung zu geniessen. Ausserdem sind die ultrahochverarbeiteten Lebensmittel, die so genannten «Convenience-Produkte», die wir im Supermarkt kaufen und die durch ihren Geschmack, ihre einfache Zubereitung und ihre lange Haltbarkeit bestechen, meist reich an Zucker, Salz und minderwertigen Fetten.

Beitrag der SRF zu verstecktem Zucker

Einige Beispiele

Wenig oder nicht verarbeitete Lebensmittel

Ultrahochverarbeitete Lebensmittel

Frische Früchte und Gemüse

Chicken Nuggets

Milch

Chips

Mehl

Frühstückszerealien

Tee und Kaffee

Fertigsuppen

Wasser

Energydrinks

Naturjoghurt

Gezuckertes Joghurt

 

 


3 Tipps, wie sich ultrahochverarbeitete Lebensmittel vermeiden lassen


Einkaufen nur mit Einkaufsliste

Schreibt zu Hause auf, welche Lebensmittel ihr kaufen wollt. Das hilft, damit keine ultrahochverarbeiteten Lebensmittel im Einkaufswagen landen.

 

Liste der Zutaten auf der Verpackung lesen

Grundsätzlich gilt: Je kürzer die Zutatenliste, desto weniger verarbeitet ist das Produkt. Je früher eine Zutat in der Liste genannt wird (z. B. Zucker), desto mehr ist im Produkt davon enthalten.

 

Achtung Marketing-Falle

Hersteller versuchen die Kundinnen und Kunden mit einer ansprechenden Verpackung und Begriffen wie «light» usw. zum Kaufen zu verführen. Lest also die Zutatenliste und schaut genau hin, woraus ein Produkt besteht

 

Gesundheitsförderung Wallis (GFW)
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